Street Food gibt es, wie der Name schon sagt, auf der Straße, es wird an Verkaufsständen, auf Märkten oder von Wägen aus verkauft. Was da geboten wird, kann sehr unterschiedlich sein: vom Snack über ein üppiges Mittagsmenü bis zur süßen Nachspeise. Street Food soll regional geprägt, qualitativ hochwertig, frisch gekocht und immer ein bisschen anders und abwechslungsreich sein. Auf den Tisch – oder eher auf die Hand – kommen aber nicht nur Schmankerl aus der Region, sondern Köstlichkeiten aus aller Welt.
Auserkorenes Ziel ist es, die unterschiedlichsten Leute – vom Sterne- bis zum Hobby-Koch – und die verschiedensten Gerichte und Esskulturen zusammenzubringen. „Es geht darum, den Linzern etwas zu bieten, was sie sonst das ganze Jahr über nicht geboten bekommen.
Die Anbieter auf dem Street Food Market kommen aus den verschiedensten Ländern und so vielfältig soll dann auch der Markt sein“, so Ferenc Fellner, einer der Begründer des Street Food Market.
„Essen ist die neue Disco, der neue Club“
Die kulinarische Inspiration kommt aus Berlin. Die Berliner Event-Spezialisten Bob Shahrestani, Gabor Thier und Thomas Kleutgen und die beiden Österreicher Ferenc Fellner und Ralf Bachl hatten bereits bei diversen Musik-Events zusammengearbeitet und die Idee zu einem Street Food Markt entwickelt.
Gabor Thier, Mitbegründer aus Berlin, zur Idee: „Street Food ist die Besinnung zu gutem Essen, guten Nahrungsmitteln und man sollte Spaß dabei haben. Food ist sozusagen die neue Disco, der neue Club.“
Kulinarisch einmal um die Welt
Vom amerikanischen Barbecue über chinesisches Dim Sum, das sind kleine gedämpfte oder frittierte Gerichte aus der kantonesischen Küche, und österreichisches Spanferkel, bis zu exotischeren Köstlichkeiten wie bosnische, lateinamerikanische oder afrikanische Speisen – das alles kann man sich ab Freitagmittag im Mund zergehen lassen.