Heute hab ich für euch eine ganz einfache Nachspeise: Topfen-Heidelbeer-Palatschinken, überbacken im Ofen. Obwohl ich gestehen muss, als Hauptspeise ist sie noch besser 🙂 . Ich bin absoluter Palatschinken Fan – Palatschinken mit Topfen-Rosinen-Fülle, mit Nutella und Bananen oder klassisch mit Marmelade oder als Frittaten in der Suppe – Ich esse sie alle 🙂 . Diesmal habe ich die vom Vorjahr eingefrorenen Heidelbeeren aus dem Garten verarbeiten müssen und da kam mir dieses Rezept gerade recht.
ZUBEREITUNG:
Dafür den Palatschinkenteig zubereiten (alles miteinander vermengen) und 30 min gehen lassen, damit kann sich der Kleber im Weizenmehl erst richtig entwickeln und man erzielt dadurch ein besseres Haft-/Backergebnis.
In der Zwischenzeit für die Fülle Eier trennen und einen steifen Schnee schlagen (mit einer Prise Salz), ich musste ihn jedoch 1 Stunde in den Kühlschrank stellen, da sich das Mittagessen zeitlich nach hinten verschoben hat, dadurch hat er jedoch etwas Flüssigkeit verloren und ich musste neuerlich aufschlagen.
TIPPS Schneeschlagen:
- Fettfreie Gefäße/Quirler verwenden, sonst wird er nicht richtig steif
- Richtig trennen! keine Eigelbteile zum Eischnee geben
- Mit einer Prise Salz und gekühlte Eier/Gefäße wird er schneller steif
- Wenn man ihn neuerlich steifschlagen muss, so wie ich, etwas Zitronensaft hinzufügen u neuerlich mixen
Die restlichen Zutaten miteinander vermengen, den Eischnee und Heidelbeeren unterheben und alle Palatschinken füllen. In der Mitte durchschneiden und wie Kacheln mit der Schnittfläche nach unten in eine Glas- oder Keramikkasserolle einschichten.
Mit der Sahne-Rummischung (Guss – s.u.) übergießen und bei 180 Grad für 30 min in den Ofen.
ZUTATEN:
Palatschinkenteig:
- 250 ml Milch
- 130 g Mehl
- 3 Eier
- 1 Prise Salz
Fülle:
- 250 g Topfen
- 250 g Sauerrahm
- 2 Eier (trennen!)
- 50 g Butter
- 3 EL Zucker
- 1 TL Zimt
- 1 Packung Vanillepuddingpulver
- 250 g Heidelbeeren
Guss:
- 1/8 Milch
- 1/8 Sahne
- ½ Packung Vanillepuddingpulver
- 1 cl Rum
Viel Spaß beim Nachbacken und Mahlzeit 🙂
Liebe Grüße,
Berni!
Und hier könnt ihr noch mehr von mir lesen und nachkochen…