urban food

Weil die Art der Lebensmittelversorgung vor allem in urbanen Bereichen starke Auswirkungen auf die Grundstruktur der Agrarwirtschaft und damit auch sozialen Gefügen hat, sind Kleinbauern und andere regionale Erzeugerbetriebe im kleinen Rahmen heute nur mehr vereinzelte Relikte einer einst bestehenden gesunden Mikroökonomie. Diese ist aber wichtig für die Lebensqualität der Menschen und die Nachhaltigkeit ihrer Erzeugnisse. Urban food sollte und wird in Zukunft also auf regionale, klein strukturierte Landwirtschaft zurückgreifen. Nur so kann es zum future food werden.

Streetfood Reisgericht aus Indien

beyond plastic

Biologisch abbaubare Bio-Plastikbeutel in Supermärkten, die Kampagnen für die Verwendung von Papier statt Plastik und das Tabuthema Wegwerfprodukte kündigen ein neues Zeitalter an. Nämlich jenes der Erdöl-Verknappung, der Schädigung der Umweltökologie durch Weichmacher, Abgase, Monokulturen, Mikroplastik…
…und dem Konsumenten höchstselbst als Umweltaktivisten. Viva la revolucion.
Future food kommt mit dem elektrischen foodtruck regional vom Erzeuger zum Konsumenten. So fällt es umso leichter, das Essen reinen Gewissens zu genießen.

Welt im Wandel

Weil Pausen im Alltag wertvoll und kurz geworden sind, tendiert die Kulinarik zu einem zeitsparenderen Modell der Nahrungsaufnahme. Fertiggerichte waren eine Zeit lang Stand der Dinge, vor allem bei jüngeren Anteilen der Gesellschaft. Der Gesundheit zuträglich ist eine solche Ernährung natürlich eher weniger, wodurch gute Alternativen für viele Menschen immer wichtiger werden. Aber gerade durch die Corona Krise werden sich viele Prozesse neu erfinden müssen, Querdenker willkommen. Die Welt im Wandel …

frisch zubereitet, direkt aus dem Street Food Truck

Schweres Essen liegt im Magen

Das vielerorts unter dem Namen “Fresskoma” bekannte Phänomen der Magenverstimmung nach dem Döner oder dem Gulasch mit Fettaugen wird oft zum lästigen Problem. Kleine Portionen entsprechen den biologischen Funktionsweisen unserer Verdauung viel eher, und verursachen ganz einfach weniger Verdauungsprobleme. Fakt! Im “Food report” von Hanni Rützler wird dieser Trend (mehrere kleine Portionen mit variabler Größe, statt drei größeren Hauptmahlzeiten) als “snackification” bezeichnet. Angenehmer Effekt beim Catering: verschiedene kleine Portionen heben die Lust am Probieren hervor, und schlagen sich nicht im selben Maß auf den Magen wie etwa ein Buffet.

Natürlich, nachhaltig

So wie es Großmutter getan hat, wird in modernen Haushalten nur mehr selten gekocht. Von der riesigen Palette traditioneller Herangehensweisen rund um den Globus ganz zu schweigen. Doch das Bewusstsein für natürliche, ohne Zusätze produzierte Nahrungsmittel steigt stetig. Auch Fleischverzicht und Veganismus sind Themen, die aus ethischen und gesundheitlichen Perspektiven immer mehr in den Vordergrund rücken. Streetfood kann diese Bedürfnisse erfüllen. Nicht selten ist dabei auch das AHA – Erlebnis, wenn den Leuten bewusst wird, dass veganes Essen auch richtig gut schmecken kann. Veganismus, fernöstliche Küche und mediterrane Küche tragen zur geschmacklichen Aufwertung von Gemüse in der Speisekarte bei.

Der gesellschaftliche Aspekt des Essens

Die Esskultur hat sich sozialisiert, damals kochte man zuhause noch selbst – dann folgten die Wirtshäuser, Lieferdienste, und nun kommt das Essen zu den Menschen auf die Straße. Die Ära des streetfood beginnt, und vereint unter sich die verschiedensten Kulturen und Geschmäcker. Es gewinnt dadurch an Vielfalt, ist leichter und schneller zugänglich und kann im beliebigen Kreis genossen werden. Warum soll man sich von eintönigem, ungesundem Fast food ernähren, wenn man das Ganze auch gesund und mit super freundlichem Service vom foodtruck aus haben kann? Das Zauberwort heißt catering – einmal gebucht, verwandelt sich die mühevoll belegte fingerfood-Platte in ein zwangloses und beeindruckendes Repertoire an Köstlichkeiten für alle deine Gäste.
Future food verspricht phänomenalen Geschmack, Originalität, gute Zutaten, und das absolute Woodstock – Feeling beim gemeinsamen Essen. So wird deine Party zum Überflieger!