Der Faschierte Braten, auch Hackbraten genannt ist ein weltweit bekanntes Gericht, nur individuell in der Zubereitung.
Man kann ihn mit Essiggurken oder Ei füllen.
Dann nennt man ihn auch gerne “Falscher Hase“.
Der Name leitet sich ab vom Hasen der an Ostern die Eier bringt.
Isst man ihn am 26. Dezember so wird er Stefanibraten genannt.( Stefanitag )
Man kann ihn auch mit einem Schweinsnetz umhüllen oder mit Speck.
Man sollte niemals reines Rindfleisch für die Zubereitung nehmen sondern gemischtes Faschiertes (Hackfleisch) aus Schweine und Rindfleisch, das wird geschmackvoller und intensiver.
Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Zubereitung:
1/2 kg Hackfleisch
1-2 Brötchen oder Knödelbrot
2 EL Milch
1 Zwiebel oder 2 Frühlingszwiebeln
1 Ei
1 TL Majoran
1 Prise Thymian gerebelt
Muskatnuss gerieben
2 EL gehackte Petersilie
1 EL Tomatenmark
1 EL Estragonsenf
Salz und Pfeffer
Paprika edelsüß
2 dünne Scheiben Margarine
1/8 l lauwarmes Wasser
Die Brötchen werden in der Milch eingeweicht.
Zwiebel schälen und kleinschneiden.
Petersilie hacken.
Brötchen ausdrücken.
Alle Zutaten miteinander vermengen und daraus einen Laib formen.
In einen geeigneten Bräter geben und am Boden des Laibes sowie an der Oberfläche ein paar Butterflocken drapieren.
Ab in den Ofen bei 200 Grad ca. 1 Stunde.
Immer wieder übergiessen ca. alle 15 min hilft das der Braten schön saftig bleibt.
Dazu passt entweder Pürree oder Kartoffeln und ein individueller Salat.
Mhmm…Gutes Gelingen! 🙂