1000 verschiedene Varianten

the new art of catering!

Urban Drinks auf dem Vormarsch

Jeder kennt heute die großen Getränkemarken, die die geschmackliche wie die umsatzträchtige Marktmacht haben. Doch neben Giganten wie Coca Cola etablieren sich immer mehr kleine Start-ups, die mit eigenen Marken auf sich aufmerksam machen. Ob es dabei um zuckerreduzierte Brause (Bionade) oder eine alternative Cola (Fritz Cola, Coelna) geht, oder um Craft Biere, einheimische Gin-Sorten, regionale Wodka- oder Whiskey-Eigenmarken geht, spielt keine Rolle.

 

 

Die Kleinen gegen die Großen

Die heute gebotene Vielfalt an Getränken ist beachtlich. Zwar sind die meisten Start-ups darauf angewiesen, zunächst einmal ein paar Restaurants zu finden, die ihre Marke promoten und anbieten – aber das klappt bei alternativen Vegan-Bistros, Food Trucks oder lizenzfreien Kneipen und Imbissen erstaunlich gut. Auch im Cateringbereich finden sich vermehrt alternative Getränkemarken vertreten. Das Problem ist: Allzu erfolgreiche Start-ups werden früher oder später von den Großen einverleibt, wie es bei „Bionade“ der Fall war. Die Vielfalt an kleinen Getränke-Labels verschafft zwar mehr Diversität – aber am Ende werden auch einige der “Independent Drinks” abhängig von den mächtigen Getränkeriesen. Dann war’s das mit der Unabhängigkeit.

 

Paddys SheebenVerrückte Ideen im Bereich der Independent Drinks

Bei den unabhängigen Getränkelabels ist oft ein zusätzliches Anliegen, dass sie einen höheren Nutzen haben sollen, als nur Durst zu löschen. So werden beispielsweise von einer kleinen Mineralwasser-Marke Wasserprojekte für weniger gut ausgestattete Länder unterstützt. Bei “Charitea” führte der caritative Ansatz sogar zum Label-Namen. Der Erhalt der Bienen liegt manchen Herstellern am Herzen (Just bee). Andere möchten den Gesundheitswert von Getränken erhöhen (Mamma Chia, Hello Hella, Vitamin Well, BlattReich, Ocoo, Coldpress) und den Zuckergehalt herunterfahren (Firefly). Wieder anderen geht es um neuartige oder exotische Genüsse (Coffee Juice, költ, Mari Join the Lama).

Einige besonders wagemutige Start-ups schreiben sich den Recyclinggedanken auf ihre Fahnen. Ein Wodka namens “Misadventure” aus altbackenen Backwaren, die nicht verkauft wurden – das gab es noch nie. Auch eine Möglichkeit der Verwendung – und vielleicht sogar eine schmackhafte. Denn letztlich muss nur eine funktionierende Art gefunden werden, wie sich das Getreide auch in dieser Form zu einem alkoholischen Getränk vergären und destillieren lässt. Dass die Grundidee, aus altem Brot Hochprozentiges zu machen, gar nicht mal so ungewöhnlich ist, beweist ein Londoner Bierhersteller. Sein britisches Start-up heißt treffend “Toast Ale”. Wie man hört, soll das “Choc-Chip Cookie Dough Stout” ganz vorzüglich schmecken.

 

Smoothie Durchsetzungsfähigkeit ist bei den Konzepten gefragt

Die Frage bei allem, was der Markt an alternativen Ideen hergibt, ist immer, ob es sich bei den Konsumenten durchsetzen kann. Nicht umsonst sind sämtliche Restaurants und Kneipen vertraglich an bestimmte Brauereien und Getränkehersteller gebunden. Nach der innovativen Geschäftsgründunge-Idee müssen viele Hersteller lange an der notwendigen Technologie tüfteln, um ihr Produkt zur Marktreife zu bringen. Oft mangelt es an zu alternativen Konzepten interessierten Investoren. Also bauen viele Hersteller ihre eigenen Produktions- und Abfüllanlagen. Sie denken sich eigene Rezepturen aus und benötigen meist mehrere Jahre Anlaufzeit, bis sie etwas Gelungenes zu bieten haben.

Gut, wenn das werdende Unternehmen dann eine kleine Tramper-Herberge oder einen kleinen Gastronomie-Betrieb besitzt, in dem man die ersten Tester für sich gewinnen kann. Mancher behält dieses Alleinstellungsmerkmal und bleibt der einzige Anbieter seiner Produkte. Andere Start-ups expandieren mit der Zeit – zunächst lokal, dann auch national und später vielleicht international. Dabei kann zu viel Lokalkolorit hinderlich sein, wie die Marke “költ” aus Kölsch und Altbier nahelegt. Gesund und umweltfreundlich klingt auch die Marke “Canvas”, die Ballaststoffe und Proteine aus Brauereiabfällen bezieht und – mit Matcha oder Chai versetzt – auch noch verdauungsanregend wirken soll.

 

 

Getränke-Innovationen mit hohem Fun-Factor

Mancher Konsument möchte alles probieren, was der Markt an ungewöhnlichen Trinkgenüssen hergibt. Bitteschön, geeignet sind Start-up-Marken wie

Nun sag’ noch einer, es gibt irgendetwas noch nicht. Falls nicht, wird es garantiert demnächst erfunden. Der Begriff “Lifestyle-Getränke” drückt vielleicht am besten aus, was „Independent Drinks“ groß macht. Sie werden von Menschen geschätzt, denen die Großen im Business zu dominant geworden sind. Alternativ denkende Menschen bevorzugen Getränkemarken, die zu ihrem Lifestyle passen.

Selbstverständlich könnt ihr sämtliche Urban Drinks auch bei uns für euer Catering bestellen. Liefern wir gerne gleich mit.
www.streetfoodaustria.com/catering

LEAVE A REPLY