Food Truck Catering

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Nachhaltiges Catering – Kann Catering wirklich nachhaltig sein?

Nicht zuletzt weil die junge Klimaschutzaktivistin Greta Thunberg aus Schweden Menschen aller Generationen dazu animiert, sich für die Umwelt zu engagieren, ist das Thema heute so präsent wie nie zuvor. Dass der Klimawandel auch in Österreich angekommen ist, beweist die Statistik: Die Durchschnittstemperatur lag seit 2011 immer über dem langjährigen Durchschnitt. Außerdem ist es gerade im Sommer oft zu trocken, was zu Ernteausfällen führt. Die weltweite Klimadaten bewerteten bei einer im November 2019 veröffentlichten Umfrage 59 Prozent aller Österreicher als angemessen. Klimaschutz betrifft jedoch nicht nur die Industrie und Politik: Jeder kann dazu beitragen. Das ist mit ein Grund, warum es sich lohnt sich bei der Organisation einer Veranstaltung über nachhaltiges Catering zu informieren.

Was bedeutet nachhaltig in der Gastronomie?
Egal ob Gartenparty, Vernissage oder eleganter Empfang für Politik und Wirtschaft: Zu einer gelungen Veranstaltung gehört Essen und Trinken einfach dazu. Der Name kommt aus dem Englischen “to cater”, was soviel wie die Belieferung mit Speisen und Getränken. Diese Definition ist sehr weit gesteckt und die Auswahl an Cateringunternehmen ist groß. Nachhaltiges Catering ist auch als Green Catering bekannt: Unter anderem versteht man darunter, Kunden mit Lebensmittel zu beliefern die möglichst umweltschonend hergestellt wurden. Dazu gehört zum Beispiel, mit Zutaten aus der Region zu kochen. Gemüse und Obst stammt von heimischen Bauern, auch die Produzenten von Eiern, Fleisch und anderen Zutaten sind ganz in der Nähe angesiedelt. Somit sind die Lieferwege kurz und beim Transport wird weniger CO2 ausgestossen. Somit steht bei nachhaltigen Gastronomen saisonale Kost auf dem Speiseplan: Bei Events servieren sie Gerichte mit Zutaten, die gerade frisch auf dem Markt kommen. Im Frühjahr zum Beispiel gibt es Fingerfood mit Spargel, köstliche Erdbeerdesserts oder mit Bärlauch verfeinerte Speisen. Im Spätsommer und Herbst schöpfen Köche aus dem Vollen: Dann ernten heimische Bauern saftige Äpfel, Zwetschgen, Kürbis und viele weitere Sorten.

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Den neuen Trend Foodtruck nachhaltig gestalten
Wie so mancher anderer Trend in der Gastronomie stammen auch Foodtrucks aus den USA. Die Erfolgsgeschichte begann im Jahr 1866 in Texas, als der texanische Viehzüchter Charles Goodnight auf die Idee kam, ein Militärfahrzeug in eine mobile Küche umzuwandeln. Damals versorgte er damit Cowboys, die durch die Prärie zogen. In den sogenannten Chuck Wagons gab es unter anderem Rindfleisch, Bohnen, Mais und Sauerteigbrot zu kaufen. In Österreich zählen Wüstelstände zu den Vorreitern der heute so beliebten Foodtrucks: Bei ihrer Einführung während der K & K Monarchie handelte es sich um mobile Verkaufswägen, die von Kriegsveteranen betrieben wurden. Heute sind umweltbewusste Gastronomen mit einem elektronisch betriebenen Foodtruck unterwegs. In Österreich gibt es für den Kauf eine staatliche Förderung. Mit dem klimaschonenden Fahrzeug liefern die Betreiber Speisen und Getränke zu Events und verkaufen sie direkt von der Bude aus. Dabei ist es möglich, auf die speziellen Vorlieben des Zielpublikums Rücksicht zu nehmen.

Streetfood nachhaltig verkaufen
Gerade bei einem mobilen Verkaufsstand fällt viel Müll an: Immerhin geht es darum, Speisen und Getränke “to go” zu verkaufen. Die kulinarischen Köstlichkeiten landen bei traditionellen Unternehmen auf Papptellern, Erfrischungen werden in Plastikbechern ausgeschenkt. Nachhaltig bedeutet in diesem Punkt, sich eine umweltschonende Alternative zu überlegen. Eine Möglichkeit ist zum Beispiel ein Pfandsystem: Teller und Gläser werden gegen einen Aufpreis ausgegeben, wer das Geschirr zurückbringt bekommt den Einsatz zurück. Eine Alternative dazu sind recycelbare Optionen: Sie werden zum Beispiel aus Zuckerrohrfasern hergestellt. Nach der Verwendung landen sie im Biomüll und sind zu 100 Prozent kompostierbar. Eine weitere Möglichkeit ist, Streetfood in essbaren Schalen anzubieten. Unter anderem eigenen sich Blätterteig oder Brot dafür. Noch ein Punkt zum Thema Nachhaltigkeit ist ressourcenschonendes Kochen: Nicht zu viel von Vor-, Haupt- und Nachspeisen bereitzustellen schont nicht nur das Budget, sondern auch die Umwelt.

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