Tirol war ganz besonders für uns. Grund genug wieder zu euch zu kommen. Diesmal geht’s allerdings nicht nach Innsbruck. Wohin soll’s gehen?
Es gibt Trends, die kommen und gehen, und manchmal auch ganz schön nerven. Aber im Gegensatz zu anderen Dingen (Sprüche auf Facebook oder in Stiefel gesteckte Hosenbeine) kann man von dem nicht genug bekommen. Streetfood! Sind wir doch mal ehrlich, was gibt es Spannenderes als Straßenessen? Und das nicht nur spätnachts. Der Reiz: man weiß nie, was man bekommt. Der Trend Streetfood ist wohl eine logische Fortsetzung der Coffee-to-go-Kultur aus den Neunziger- und Nullerjahren.

Streetfood Market Festival, Klappe die Erste.

Ein ganzes Wochenende lang konnten wir, respektive ich, die Autorin, am ersten Streetfood Market Festival Innsbrucks in der Messehalle allerlei Köstlichkeiten verkosten, ähm, essen, ähm, viel davon… Die Autorin, also ich, hat nun nicht nur ein bisschen mehr an den Rippen, sondern auch einen ganz neuen Einblick, was Streetfood eigentlich bedeutet. Foodtrucks, Küchenchefs oder passionierte Hobbyköche zauberten für mich Vegetarisches, Fleischiges und Zuckersüßes. Oh, welch Elysium. Das Angebot an Street Food war riesig. Burger waren 2013 noch der große Trend im deutschsprachigen Raum, Hot Dogs haben 2014 konsequenterweise einem noch viel größeren Trend den Weg bereitet: Streetfood-Märkte im Jahre anno domine 2015. Zu meinem absoluten Lieblings-Street-Food zählt sicherlich der Honolulu Dog mit Ananas und Avocado und der Surf&Turf Burger. Aber auch die Dim Sum aus der kantonesischen Küche Chinas (übersetzt: „das Herz berühren“…hach…): wunderschöne, fluffige Teigtaschen aus Weizen- und Reismehl, gefüllt mit Hackfleisch oder Meeresfrüchten, viel Gemüse, Koriander und ein bisschen Chili. Gibt’s auch in süß mit roter Bohnen- oder Lotuspaste.

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